Die jährliche Vorsorgeuntersuchung ist ein wichtiger Baustein der allgemeinen Frauengesundheit. Dabei ist die Krebsvorsorge unerlässlich, um Veränderungen frühzeitig zu erkennen. Ebenfalls sollten Hormonstörungen diagnostiziert und behandelt werden. Auch die Knochengesundheit bis ins hohe Alter ist ein zentrales Anliegen.
Die Vorsorgeuntersuchung umfasst daher
- ein Anamnesegespräch,
- einen Krebsabstrich (PAP-Abstrich) samt Kolposokopie (Lupenbetrachtung),
- Ultraschall-Screening,
- Tastuntersuchung der Brust und
- gegebenenfalls auch eine Überweisung zur Mammografie und Knochendichtemessung.
Krebsvorsorge Gebärmutterhals
Bei uns in der Ordination wird bei einem auffälligen Befund (PAP III) nach einigen Monaten erneut kontrolliert, ob die Veränderung ausgeheilt ist. Sollte es nach der Krebsvorsorgeuntersuchung zu leichten Blutungen kommen, sind diese normalerweise völlig unbedenklich und hören innerhalb eines Tages von alleine auf.
Krebsvorsorge Brustkrebs
Brustkrebs (Mammakarzinom) ist die häufigste Krebserkrankung der Frau. Im Rahmen des österreichischen Früherkennungsprogramms können Frauen ab 40 alle zwei Jahre an einem Mammografie-Screening teilnehmen. Bei einem auffälligen Tastbefund ist eine Überweisung an die Radiologie, auch außerhalb des Programms, wichtig.
Knochengesundheit
Um die Zunahme der Knochenbrüchigkeit durch die Abnahme der Knochendichte rechtzeitig zu erkennen und zu therapieren, sollte diese, insbesondere nach den Wechseljahren (Menopause), regelmäßig untersucht werden.
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